Sonntagslinks: Mit dem Kanu Geld abholen, Ratgeber Karbonpaddel, 5 Monate auf See

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Mann muss mit Kanu Geld abholen. So gesehen und getwittert von @LarMullaney. Daran soll die EU schuld sein? Blödsinn? nicht für die United Kingdom Independence Partei (Ukip). Klar, dass die EU an Englands gefluteten Küstendörfer die Schuld trägt. Die Argumentation könnte grad der AfD entspringen.

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Karbonpaddel sind teuer. Preiswerte Karbonpaddel stellt die ungarische Firma Kajner her. Diese Paddel spielen allerdings absolut in der ersten Liga. Nach meiner Einschätzung sind diese Preise nicht mehr lange zu halten und diese Angebote sind eine kurzfristige Gelegenheit. Wer sich diesen Sommer ein solches Teil zulegen möchte, für den habe ich einen kleinen Ratgeber geschrieben.

Sonntagslink: Ratgeber: Preiswerte Carbonpaddel von Kajner

142 lange Tage paddelte der 67-jährige Kajakfreund Aleksander „Olek“ Doba von Portugal nach Ely’s Harbour in Bermuda. Letzte Woche kam er dort an. Sturmwinde trieben ihn sechs Wochen lang in Kreisen und endeten in einem gebrochenen Ruder. Zur Reparatur kehrte er also in Ely’s Harbour ein. Bald soll’s weiter nach Florida gehen.

Sonntagslink: Kayaker in Bermuda after nearly five month at sea

Paragliding vom Everest und weiter mit dem Kajak

Für die meisten Menschen ist die Besteigung des Mount Everest das ultimative Abenteuer. Den Gipfel zu erklimmen wäre natürlich Ziel der Reise. Für die zwei Freunde Sanobabu Sunuwar und Lakpa Tshiri Sherpa war es nur der Anfang ihrer Reise.

Noch nie wurde versucht, mit dem Gleitschirm vom Gipfel des Mount Everest zu fliegen und dann weiter mit dem Kajak auf dem Ganges in den Indischen Ozean zu paddeln. Es war ein Ausflug, der Monate dauerte. Die beiden Männer wurden 2012 von der National Geographic für das Abenteurer des Jahres ausgezeichnet. Sunuwar lernte den perfekten Komplizen für diesen Plan kennen: Tshiri Lakpa Sherpa. Sherpa, ein Bergsteiger Veteran, sozusagen der Messner Asiens, beschloss seine Reise zu begleiten. Im Kajak hatte Sherpa jedoch nie gesessen und noch nicht einmal schwimmen konnte der Mann.

Das Duo arbeitete einen Rahmenplan aus und begann den Aufstieg auf den Everest. Nach fünf Tagen Aufstieg mit schwindenden Vorräten begannen Sunuwar und Sherpa den Aufstieg in die Todeszone des Mount Everest – über 26.000 Meter. Kurz vor dem Gipfel waren sie knapp an Sauerstoff. An diesem Punkt hatten sie dann auch keine andere Option als den ursprünglichen Plan. Der einzige Weg nach Hause war der Gleitschirm.

In nur 42 Minuten glitten die beiden Piloten 15 Meilen hinunter zu einer Landebahn in Namche, Nepal. Zu Fuß wäre das eine zweiwöchige Wanderung gewesen.

Durch ihre illegale Aktion wurden sie von der Armee gesucht. Und hatten noch den, ihrer Meinung nach, schwierigeren Teil vor sich.

»28 days kayaking… more difficult than climbing Everest«

Sie kenterten auf dem Ganges, mussten durch den sogenannte »Bereich der Toten« und wurden von Einheimischen ausgeraubt. Kajakfahren ist halt kein Zuckeschlecken.

(Quelle und Video)

Sonntagslink: 10 Paddler die du 2012 auf dem Schirm haben solltest

Howdy, heute nur kurz. Auf einen Artikel stieß ich im Laufe meiner Recherchen. Manchmal vermisse ich ja die Kreativität im deutschen Lande. Sollte Kreativität wirklich unter Gründlichkeit leiden? Die Amis haben ja ihr Canoe&Kayak Magazin. Pendant zu unserem Kajak Magazin. Gossip: Übrigens hörte ich, dass Phillip Baues dort Chefredakteur werden soll? Fänd‘ ich spitze. Jedenfalls kommt aus der Onlineausgabe von Canoe&Kayak der Artikel „10 Paddlers To Watch In 2012“. Natürlich nur Jungens aus dem angelsächsischen Raum vertreten. Ich finde da haben wir wohl auch ein Wörtchen mitzureden. Spätestens
wenn es darum geht zu zeigen, dass der Teil der Welt der zählt nicht nur Englisch spricht. Wer hat denn im Euroraum z.Zt. Projekte am Start. Weiß das jemand?

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