Quer durchs Land mit Rad und Kanu

Pure Freiheit genießen, das versprechen die sogenannten Rad-Kanu-Reisen, die scheinbar immer beliebter werden. Mittlerweile gibt es dazu umfangreiche Touren, kombiniert mit Übernachtungsmöglichkeiten und spannenden Abenteuern. Paddel und Pedal lautet das Konzept bei der neuen Art zu reisen. Doch wie sieht das aus? Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass diese Art des Reisens nicht unbedingt komfortabel ist.

In dem schönen Ostfriesland sind Paddel und Pedal schon seit Jahren beliebte Angebote. Nicht nur für Tagesausflüge, sondern auch für längere Tage, vielleicht sogar Wochen. Die Umsetzung ist einfach. Über die langgezogenen Wasserwege, die sich durch die beinahe endlose Natur schlängeln, geht es mit dem Kanu weiter, dazwischen wird geradelt. Möglich macht das ein gutes Netz aus Verleihstationen. Dort, wo ein Kanu gemietet werden kann, stehen auch Fahrräder zum Verleih. Die Reise über mehrere Tage wird damit komfortabel und führt quer durch die breiten Naturlandschaften.

Eine Art Bikepacking

Diese Kombination von Kanu und Rad ist fast schon eine Art Bikepacking. Pure Freiheit, Abenteuer und unendliche Lust. Was Bikepacking ist, werden sich viele nun vielleicht fragen. Eine Art des Reisens, fernab den normalen Straßen, quer durch die Landschaft. Freiheit, der raue Wind, der einem ins Gesicht streift und nur mit dem Nötigsten unterwegs. Alles was für die Reise benötigt wird, kann direkt in den Radtaschen verstaut werden. Das ist Bikepacking. Beim Pedal und Paddel Reisen wird es zusätzlich noch mit dem Kanu ergänzt. Das funktioniert, wenn ein dichtes Netz an Verleihstationen, wie vielerorts in Deutschland zu finden ist, vorhanden ist.

Bei mehrtägigen Reisen wird in meistens in Hotels oder Pensionen übernachtet. Andere wollen auch dort die grenzenlose Freiheit spüren und nutzen Zelt und Schlafsack, welche einfach mit dem Rad transportiert werden. Aufpassen sollten Abenteurer allerdings auf den rechtlichen Punkt. Das sogenannte Wildzelten ist nicht überall erlaubt! Vor dem Reisebeginn sollte sich also jeder umfangreich informieren.

Freiheit und Wellness in einem

Im Spreewald sind solche Angebote auch zu beobachten. Kanu und Rad können über mehrere Tage kombiniert werden. Abends haben sich die Hotels vor Ort auf ein besonderes Verwöhn Programm eingestellt. Sie bieten den Backpackern ein sanftes Wellness-Programm, damit sich die verspannten Muskeln lösen können. Auch dort sind Touren über Tage oder nur für wenige Stunden möglich.

Diese Art des Reisens bietet sich für Paare und Familien besonders an, die viel Zeit miteinander verbringen wollen, aber weiterhin in heimischen Gefilden verweilen möchten. Zugleich wird die Reisekasse geschont.

Weitere Angebote dazu lassen sich in Mecklenburg finden. Dort werden Touren zwischen 3 – 14 Tage angeboten. Ganz entspannt und durch die Weite der Natur. Alleine, mit dem Liebsten oder in einer Gruppe mit einem Führer. Über gut ausgebaute Radwege geht es ganz entspannt von einem Ziel zum nächsten. Beim Paddeln geht es beinahe schwebend über die schönsten Gebiete der Gegend. Jeder kommt auf seine Kosten. Auch Kinder. Paddel und Radel-Touren eignen sich ab bereits 10 Jahren, sofern die Kleinen bereits ihren Freischwimmer haben.

Reinhold Messner über Extremsport und Schuld

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Reinhold Messers Steckenpferd ist die Moral. Wenn man darauf achtet, findet man das Thema in den meisten seiner Interviews und Reden. Was Messner umtreibt ist die bürgerliche Moral. Jeder Extremsportler muss sich die Frage nach der Verantwortung gefallen lassen. Auch wenn ich sicher kein Messner-Fan bin, bringt Messner ein belastbares Argument. Er formuliert selbst die Fragestellung: „Ist das unseren Angehörigen gegenüber verantwortlich, was wir tun?“ Wer über den Extremsport in dieser Hinsicht urteilen möchte, muss die gleichen Fragen stellen, wie bei der Beurteilung eines Suizids. Warum? Plinius der Jüngere, in seinen Briefen, drückt es ziemlich klar aus: „Bei denen, die von der Krankheit dahingerafft werden, liegt immerhin ein starker Trost eben in der Unabwendbarkeit; bei denen, die ein freiwilliger Tod entführt, ist der Schmerz darüber unheilbar, weil man glaubt, sie hätten noch lange leben können.“ Moralphilosophisch kann es viele Moralen geben. Es gibt unfassbar viele Moralen, denn für jede fixe Idee kann man eine Moral konstruieren. Man denke sich drei absurde Regeln aus und man erhalte eine fertige Moral: „Jeden Morgen die Katze an die Wand nageln“, „Samstags die Schuhe blau lackieren“ und „Mindestens einmal im Leben zu einem Priester gehen und das Ehegelöbnis abgeben“. Zum Beispiel – natürlich gibt es auch sinnvolle Moralen. Eine Moral muss erstmal nicht allumfassend sein, nur sind die Interessanten es natürlich. Eine Moral ist ein Wertekanon. Er könnte auch aus einer Regel bestehen: Liebe Deinen Hund. Die zehn Gebote sind Wertekanon und Moral. Der bürgerliche Wertekanon, mit seiner Arbeitsmoral, seinen Einstellungen zu Suizid, Euthanasie, Familie etc. ist auch eine Moral. Und auch wenn wir in Medien und an Stammtischen eigentlich genau diese Werte diskutieren, heißt das nicht, dass diese Werte auch unanzweifelbar sind. Das ist auch jedem klar, denn sonst würden sie nicht diskutieren. Von vielen dieser Regeln in diesem Wertekanon sind nicht alle überzeugt und viele Regeln widersprechen sich gegenseitig. Der Punkt ist, dass der Extremsport mit seinen Risiken nicht mit diesem bürgerlichen Kanon vereinbar ist. Denn dieser geht von einer unumstößlichen Verantwortung für Freunde und Familie aus. Messner sagt, dieser Punkt sei eben doch umstößlich. In einer Sportreportage zum Extremsport sagt er: „Aber wenn jetzt die Frau, die Kinder, die Mutter (vor allem) die Ängste, die Zweifel, die Sorgen nicht äußern oder nicht haben, dann dürfen wir es – nach meinem dafürhalten – tun.“ Die Verantwortung, die man für Freunde und Familie hat, beruhe also auf einer Vereinbarung der Betroffenen mit dem Extremsportler. In unseren Gesellschaften heißt diese oft stillschweigend: Ich bin meinen Freunden wichtig und passe schon alleine deshalb auf mich auf, weil ich ihnen kein Leid zufügen möchte. Dies kann, so verstehe ich Messner, genauso anders vereinbart werden. Wenn nämlich jeder zu jedem sagt, Du bist mir sehr wichtig und fände es sehr schlimm, wenn dir etwas zustößt, doch wenn es das ist, was du tun musst, möchte ich deinem Lebensglück nicht im Wege stehen und nehme dafür in Kauf, mich möglicherweise von dir verabschieden zu müssen.

Was schenkst Du zu Weihnachten? Ein paar schnelle Anregungen…

weihnachten geschenkidee kanu paddeln

Der Winter ist für Kanufans die große Dürreperiode. Warum Wassersportfans nicht eine Freude mit dem passenden Zubehör bereiten? Viele Gimmicks für Kanuverrückte kann man in dem entsprechenden Shop kaufen, die den Spaßfaktor steigern. Das Grey Owl Scout Stechpaddel für das nächste Touring, einen Zölzer Blend- und Regenschutz für den Wildwasserhelm oder den teilbaren Prijon Tropfring aus gehärtetem Gummi sind nützliche Geschenkideen. Wer auf Sicherheit gehen will, der sollte es mit der Palm Universal Mat aus robustem RipStop versuchen oder das Bavaria Rückenpolster inklusive Gurt für festen Sitz schenken. Um Abwechslung in bekanntes Terrain zu bringen, ist neuer Input auch für Kanufans wichtig. Unbefahrene Routen oder verschlungene Strecken lassen sich in dem Buch „Die schönsten Kanutouren“ aus dem Bruckmann Verlag neu entdecken. Und unsere schwimmenden Designschlüsselanhänger sind auch immer ein dankbares Geschenk.
Jeder Shop für Outdoorsport hält cooles und nützliches Zubehör für eine ausgedehnte Kanutour bereit. Von entspannten Touren über Wildwasserfahrten – es gibt immer einen Grund Kanufans etwas zu kaufen!

Wie man beim Kanushopping die Umwelt schützt

CC-BY EHRENBERG Kommunikation

CC-BY EHRENBERG Kommunikation

Selbstverständlich sind wir die ersten: Der Strom, den die Kanubox inklusive Store und Blog braucht, lassen wir jetzt CO2 neutral produzieren. Wer gerne im Netz unter anderem nach Ausrüstung zum Paddeln sucht, hat sich vielleicht schonmal überlegt, wie paradox es ist, morgens auf dem Bach der Natur zu frönen und Abend beim Kanuonlineshopping CO2 ohne Ende zu produzieren. Wir haben das abgeschafft und soweit ich recherchieren konnte, sind wir die ersten. Ole. Mal sehen, wann die anderen nachziehen. Bei den Preiskämpfen, die sie sich leisten, wohl nie.

Ein gutes Gewissen beim Kanushopping: Kanubox CO2-neutral

Unser Rechenzentrum und Data Center bezieht nun 100% des benötigten Stroms aus Aquastrom des Elektrizitätswerks »Opfikon« in der Schweiz (In der Schweiz steht es aus Sicherheitsgründen). In Opfikon wird der Strom durch natürlich zufließendes Wasser erzeugt und stammt aus Pumpspeichern. Bei einem Service für Paddler, darf es eigentlich gar nicht anders sein. Alle Leistungen der Kanubox werden also nun ausschließlich mit erneuerbarer, CO2- und klimaneutraler Energie betrieben. Wir sind schon ein wenig stolz auf uns und unsere Betreiber.

Leider arbeiten die Elektrizitätswerke selbst nicht ganz emissionsfrei. Bis sie das können, werden diese Emissionen durch Kooperation mit der Non-Profit-Organisation »myclimate« ausgeglichen. Wir können damit tatsächlich sagen: Ihr surft bei uns 100% klimaneutral.

Kurzartikel: Boote aus Meeresmüll?

Nachhaltig Kanubox Kanusport

Foto: Bureo Skateboards

Die Firma »Bureo Skateboards« stellt Skateboards aus Fischernetzen her. Bisher mussten Fischer in Chile Fangnetze kostenpflichtig entsorgen. Dadurch entledigten sie sich der Netze direkt im Meer vor den chilenischen Küsten. Die Gründer Kevin, David und Ben eröffneten kürzlich Sammelstationen, in denen Fischer Netze kostenlos abgeben können. Die Fischerei-Industrie transportiert die Netze mittlerweile freiwillig zu den Gründern und nutzt so Leerfahrten ihrer LKWs. Dort recyceln sie die Plastiknetze zu Granulat, woraus sie letztlich flansch-neue Skateboards fertigen. »Bureo« bedeutet »die Wellen« in der Sprache der chilenischen Ureinwohner. Der Name passt zum Paddeln. Und Boote? Die Gründer haben mir via Facebook geschrieben, dass sie bereits über Kajaks nachdenken. Wären extrem passend im Neuwarenangebot der ohnehin CO2-neutralen Kanubox. Auch vor den europäischen Küsten, insbesondere in der Nordsee, gibt es (leider) viel Gelegenheit um den Rohstoff für Paddel, Boote und Bekleidung aus dem Meer zu ziehen. 10% des Weltmeerplastikmülls sollen Fischernetze sein. Vielleicht das perfekte nachhaltige Material für »Aqua Anomaly«, nach dem wir suchen?

Kurzartikel: Was trägt man beim Paddeln in der kalten Jahreszeit?

Damit das Paddeln auch an kühlen Herbst- und Wintertagen Spaß macht, gilt es geeignete Kleidung zu kaufen: Neoprenanzüge wärmen den Körper und schützen vor kaltem Spritzwasser. Weil Neopren nicht atmungsaktiv ist, können anstrengende Touren schnell zu einer schwitzigen Angelegenheit werden. Einen Kompromiss kann die Kombination von Hosen aus Neopren mit einer qualitativ hochwertigen Paddeljacke darstellen. Ergänzt mit einem langärmligen Vlies stellt sich ein hoher Tragekomfort ein. Darüber hinaus gilt es die Extremitäten vor Unterkühlungen zu schützen: Für den Kopf empfehlen sich beispielsweise dünne Neoprenhauben oder funktionale Mützen aus dem Wintersportbereich, während die Hände mit Neoprenhandschuhen am besten gewärmt werden können. Um die Füße vor Feuchtigkeit und winterlichen Außentemperaturen zu schützen, solltest Du Neoprenschuhe mit einer Stärke von mindestens 5 mm kaufen.

Video: Paddel als Bausatz zusammenleimen

Wer ein Paddel selbst zusammenkleben kann, kann Geld sparen. Oft gibt es die Paddel auch nicht verklebt zu kaufen. So auch die von Braca und die Kajner-Paddel bei uns im Kanubox Store. Mit nur wenig handwerklichem Geschick, können schon gute 20€ gespart werden. Ein interessantes Video von Braca zeigt ausführlich wie es geht. Viel Spaß dabei.

Innovation: Virtuell feilschen in der neuen Kanubox

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Es wird sogar eine echte Innovation in der neuen Kanubox geben. Und wirklich: Es ist richtig cool! Wenn ein Mitglied sein Paddel, sein Boot oder seine Pulsuhr anbietet, sagt er damit: Ich biete allen, die das hier lesen, mein Boot für €800 an. Via E-Mail kann ein Interessent nun reagieren und entweder das Boot so nehmen, wie es angeboten wurde, oder er macht ein Gegenangebot. Er verhandelt.

Und genau das geht jetzt noch einfacher. Das Boot kann einerseits mit zwei Klicks direkt und verbindlich gekauft werden. Einfach in der Annonce auf »Direkt kaufen« klicken, bestätigen und schon bist Du der Besitzer des Bootes. Andererseits kannst Du aber auch ein Gegenangebot machen: Du klickst auf »Angebot machen« und siehst das Angebot — Boot gegen €800. Zusätzlich erscheinen alle von Dir sowie dem Anbieter angebotenen Artikel. Du kannst jetzt beispielsweise den Preis auf €600 reduzieren und Dein Angebot abschicken. Der Anbieter entscheidet dann, ob er sich darauf einlässt, es ablehnt oder Dir seinerseits ein Gegenangebot unterbreitet. Alles ist möglich! Du kannst auch Waren zum Tausch anbieten. Angenommen Du hast ein Paddel für €150 inseriert. Dann könntest Du auch folgendes Gegenangebot machen: Sein Boot gegen 600€ und das Paddel. Alles ist möglich!

Was die reine Kommunikation zwischen Anbieter und Interessenten angeht, ist es natürlich weiterhin möglich, per Mail zu reagieren. Wer allerdings seine E-Mail-Adresse privat halten will, der kann nun das komfortable Nachrichtensystem im zeitgemäßen WhatsApp-Stil nutzen. Viel Spaß!

Ausrüstung: Die richtige Schwimmweste finden

Die richtige Schwimmweste ist immer wichtig. In der bevorstehenden kalten Jahreszeit wird sie noch wichtiger, als sie im Sommer ohnehin bereits ist. Und natürlich gibt es für jede Disziplin geeignete und weniger geeignete Schwimmwesten. Ich habe mal diverse Schwimmwesten von Hiko in Bezug auf Disziplinen miteinander in Beziehung gesetzt.

Grundsätzlich ist es für jede Schwimmweste erstrebenswert, die Bewegungsfreiheit des Kanuten möglichst nicht einzuschränken, möglichst viel Auftrieb zu erzeugen und noch großartig auszusehen. Die Meisten Disziplinen fordern zusätzlich Stauraum. In diesem Koordinatensystem bewegen sich verschiedenen Kompromisse. Quasistandard sind verstellbare Gurte an den Schultern und oder der Taille. Die Verwendung von Nylon 210D, einem abriebresistenten Nylon, ist ebenso obligatorisch.

Für Seekajaker und die langen großen Touren

Für die See, die Küste und lange Flusstouren ist es wichtig, dass die Schwimmweste besonders gut ausgestattet ist. Es müssen Schlüssel, Snacks, Karabiner, Messer, Geld und viele andere kleine Dinge untergebracht werden. Ein Handy kann in der Not Leben retten. Wärme und Isolation kommt bei jeder Weste praktisch frei haus. Denn natürlich ist eine Schwimmweste immer auch ein hervorragender Wärmespeicher. Einige Hersteller fördern im Zuge ihrer Entwicklungsarbeit gezielt das Wärmeverhalten der Schwimmweste.

Es ist wichtig, auf auf Wildwasser, dass mindestens zwei Mitglieder in der Gruppe irgendwo einen Wurfsack unterbringen können, ohne davon behindert zu werden. Zwei natürlich für den Fall, dass gerade der Falsche kentert.

Eine, die diese Eigenschaften mitbringt, ist die Hiko Aquiatic Schwimmweste. Sie hat die Wurfsacktasche, ist wärmeoptimiert und bietet viele Täschchen, um jeglichen Kleinkram unterzubringen.

Falls der Wurfsack nicht verwendet wird, kann dort ein Trinkwassertank untergebracht werden. Die Schläuche können durch die vorhandenen Kanäle in der Weste verlegt werden. Die Leuchtgeschosstasche auf der Vorderseite zieht sich mit einem Gummi verlustsicher zu. Bleibt dadurch schnell griffbereit.

Für Wuchtwasser

Safty First gilt im Kanusport natürlich vor allem. Gerne wird unterschätzt, mit welcher Kraft das Wasser durch die naturgemachten Kanäle drückt. Auftrieb kann eine Weste hier nicht genug haben. Doch auch hier muss die Bewegungsfreiheit erhalten bleiben. Hier gilt: Wer schlechter paddelt, schwimmt früher. Unerwartet interessant ist ein Reißverschluss, um im Notfall leicht aus der Jacke herauszukommen. In Ästen und Gestrüpp wird der Lebensretter leicht zur Falle. Auch hier müssen Messer und Wurfsack am Mann sein.

Die Hiko Chinch Harness ist ein guter Kandidat für diese Kategorie. Also für extremes Wildwasser und Rafting. Zusätzlich wird sie nicht selten beim Segeln, im Rodeo, in der Wasserrettung und im Canyoning eingesetzt. Natürlich schadet sie auch niemandem, der auf WW2 eine etwas gemütlichere Gangart einlegt. Ein weitere Kandidat wäre die Salty Dog.

Wettkampftauglich?

Für den Wettkampf ist das natürlich alles Schnickschnack. Die Retter stehen am Rand, egal ob Slalom, Rodeo oder Abfahrt. Hier gilt: Soviel Auftrieb wie nötig bei buchstäblich uneingeschränkter Bewegungsfreiheit. Mehr braucht es nicht.

Die Hiko Swift hat ein sehr schmales Profil. Die flexiblen Seiten ermöglichen eben die benötigte Bewegungsfreiheit. Sie erfüllt die Anforderungen des ICF für den Wettkampfsport im Wildwasser. Ich persönlich setze die Swift so oft es geht ein. Ich verzichte gerne auf jegliches Gedöns, denn schließlich will ich paddeln. Alle Westen bekommt ihr in der Kanubox Corner. Weitergehende Fragen und Anmerkungen in den Kommentaren unten würden mich wie immer interessieren.