RENCOE ist für Paddler mit Anspruch

Kanuverleih hochwertiges Seekajak in Aachen von Tahe Marine

Ein Märchen, dass RENCOE nur für Einsteiger sei! Es geht darum, erfahrenen Kanuten hochwertiges Material an interessanten Orten verfügbar zu machen. Und das Konzept geht bereits jetzt auf – nach einem Monat. Das enorm hochwertige Seekajak „Greenland T“ von Tahe Marine – Neupreis fast 3000€ – kann auf dem Weg zur See in Aachen aufgeladen werden.  In Lübeck gibt es 200 Meter von der Wakenitz (Angaben des Vermieters) einen Welhonpesä (Schwedische Marke) zu mieten. Neupreis knapp 2000€, hier für 2 Personen für €20 am Tag. Paddel, Schwimmweste, Spritzdecke inklusive.
Oder für Wildwasserfahrer ist der Project X von Wavesport in München zu mieten.

Dass es natürlich auch Boote für Einsteiger gibt, vorzugsweise von klassischen Kanuvermietungen, gehört zum Konzept. Wir wollen den Kanuverleih als Ganzes vereinfachen und erweitern – durch die Möglichkeiten der heutigen Technik.

Keine Konkurrenz zu den klassischen Kanuvermietungen!

Weil das Angebot an klassischen Kanuverleihern ideal für Einsteiger und Laien ist und für geübte Paddler hingegen nur selten interessant ist, ist RENCOE keine Konkurrenz. Im Gegenteil ist es eine Hilfe für Kanuvermietungen, denn es bietet ein kostenloses Buchungssystem, mit dem Kunden direkt online buchen können. Zahlungen via Paypal und Kreditkarte können ohne Weiteres akzeptiert werden (weitere Vorteile hier). Mit 3% Provision auf Vermieterseite ist RENCOE zudem extrem günstig. Ein privater Vermieter wird sein hochwertiges Boot nicht so gern an Einsteiger vermieten und an dieser Stelle kommen wie gewohnt die Kanuvermieter ins Spiel, die von der Reichweite durch unsere Werbemaßnahmen, unsere Suchmaschinenoptimierung (Platz 6 für „kanu leihen“) und die Verbindung zur beliebten Kanubox profitieren.

Vereinfachung und Erweiterung des Kanuverleihs

RENCOE bündelt die Angebote der Kanuvermietungen in D-A-CH und macht sie direkt vergleichbar, bewertbar und vereinfacht die Buchung. Zu diesen Verbesserungen kommt das zusätzliche Angebot für geübte Paddler. Wo kann man sonst einen Eskimo Cerro im Französichen Cenne-Monestiés von Deutschland aus buchen? Das bezeugt bereits ein europaweites Interesse. Derzeit kümmern wir uns um die Realisierung einer Versicherung für alle Boote auf RENCOE.

Was ist Collaborative Consumption?

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Hand auf’s Herz: Wie viel Kram liegt bei Dir rum, den Du eigentlich nie wieder benutzen wirst und Du es trotzdem nicht über’s Herz bringst, ihn zu entsorgen? Bücher, Videos aber auch Werkzeug, Kinderspielzeug.

Gemeinsam konsumieren. Diese Collaborative Consumption ist keine verschwurbelte Idee, sondern eine Beobachtung einer sozialen Innovation. Es gibt unterschiedliche Ausprägungen. Bleiben wir bei der gerade beschriebenen.

Offensichtlich hat sich die Sache – sagen wir eine Star Trek DVD – für einen selbst erledigt, für jemand anderen hat aber genau diese Sache gerade in diesem Moment einen Wert. Warum nicht tauschen? Eigentlich machen wir das seit Jahren auf Gebrauchtplattformen. Die ungewollte DVD geht weg – für 4,90€ – und man bestellt sich gerade die nun gewollte, gleichwertige DVD. Solche Plattformen waren der erste Schritt. Im nächsten Schritt spart man nun den Umweg über das Bargeld und tauscht direkt. Eigentlich ein alter Hut, früher nannte es sich Tauschbörse. In den USA ist „Swaptree“ ein Beispiel dafür.

Das bemerkenswerte heutzutage sind die Entfernungen und Massen, die solche Tauschbörsen und Gebrauchtplattformen überwinden und anbieten. Selbst für einen Niche wie den Kanusport wird eine eigenständige Gebrauchtplattform bereits seit Jahren sehr gut angenommen. Auf Swaptree gab es zuweilen 59.300 Dinge, die ich gegen meine Star Trek DVD hätte eintauchen können.

Diese gemeinschaftlichen Verhaltensweisen und Vertrauensmechanismen, die hinter dem Wunsch nach solchen Plattformen stehen, sind die interessanten Aspekte an diesem sozialen Phänomen. Noch vor ein paar Jahren hätte es sich nach einer völlig verrückten Idee angehört, dass ich mein Zeug tausche, mit einem komplett Fremden, dessen echten Namen ich anfangs nicht einmal kenne. Doch genau das ist es, was wir bei eBay wie selbstverständlich tun. Technische Systeme helfen dabei nicht zuletzt, um Viele miteinander zu verbinden und helfen Vertrauen zu schaffen. Via Treuhandsysteme, Käuferschutz, Bewertungssysteme, sicheren Zahlungsmethoden etc. wissen wir wahrscheinlich heute über 6000km besser, mit wem wir es zu tun haben, als damals bei persönlichen Begegnungen auf Tauschbörsen.

Bevor ich nun zu de verschiedenen Systemen komme, noch ein paar Worte zur Bedeutung des Internets für diese Systeme. Alle Medien, die wir bisher kannten, Radio, Zeitung, Fernsehen – alle vernetzten sie wenige mit vielen. Das ermöglichte Massenkommunikation von oben nach unten. Eine vertikale Kommunikation also. Das Internet ist aber genauso gut darin, Menschen vertikal, wie horizontal zu verbinden. Diese horizontale Kommunikation verändert unheimlich viele Bereiche. Zeitungsverlage sind nicht mehr die einzigen Quellen um leicht internationale Neuigkeiten zu erfahren. Es ist einfach bis fast schon gängig, T-Shirts selbst zu entwerfen. Wir senden unsere eigene Radiosendung als Podcast und unsere eigene Talkshow via Youtube. Manche Laienfotographen haben auf Flickr beeindruckendere Portfolios als viele professionelle Fotographen in der Innenstadt. Musiker vermarkten ihre Musik selbst und bekommen immer mehr Instrumente an die Hand, weniger von Produzenten abhängig zu sein. Autoren stellen ihre Bücher kurzerhand in die Appstores. Das ermöglicht den alten Gedanken des Tauschens und der Wiederverwertung in die moderne Zeit hineinzuentwickeln. Die Mitfahrgelegenheiten, die sich bereit jetzt als Konkurrenz von Bus und Bahn erweisen, sind nur ein Beispiel dafür. Geschäftsleute, Familienväter, Wochenendheimfahrer, Fernbeziehungsführer sowie Studenten allerorts nutzen diesen Service bereits.
Was all diese Beispiele offenkundig gemeinsam haben ist, dass der Mittelsmann nicht mehr benötigt wird. Weil der Mittelsmann eigentlich die Aufgabe hatte, als Stellvertreter über die vertikalen Medien mit anderen zu kommunizieren, wird er von der horizontalen Kommunikation ersetzt.

Es gibt verschiedene Arten von Collaborative Consumption. Die erste Variante, ist die der Wiedervertriebsmärkte. Das ist genau das, was wir oben hatten. Etwas, das nicht mehr gebraucht wird, wandert dorthin, wo es gebraucht wird. Das verlängert den Lebenszyklus eines Produktes. Nummer zwei ist der „gemeinsame Lifestyle“. Das ist all das, wobei wir Zeit oder Geld miteinander teilen und so eine Leistung erbringen, die wir alleine nicht so hätten erbringen können. Crownfunding um Kulturprojekte umzusetzen, an Coworking-Arbeitsplätzen Unternehmungen realisieren und so weiter. Das Projekt „Landshare“ zum Beispiel, bringt Leute, die ein Stückchen Land besitzen (und sei es der Quadratmeter im Hinterhof) mit Leute zusammen, die gerne Anbauen wollen. Drittens, sind es die Produkt Service Systeme. Hier kannst Du Dir das bessere Auto leisten und mit anderen teilen um so die Kostendifferenz wieder ausgleichen zu können. Besitzt Du eine Bohrmaschine? Im Schnitt wird eine Bohrmaschine 12 bis 13 Minuten genutzt – in ihrer gesamten Lebensdauer. Was man aber eigentlich braucht, ist nur das Loch, das die Bohrmaschine bohrt. Warum also nicht mieten?

Das ist Collaborative Consumption oder gemeinsames Konsumieren. So und jetzt kannst Du Dir überlegen, wie unser neuer Service morgen aussehen wird.

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(Dieser Artikel wurde vom TED-Vortrag von Rachel Botsman über Collaborative Consumption inspiriert. Die Grafiken stehen unter einer CC Lizenz. Das aktuelle Buch lautet „What’s mine is yours“.)

WordPress für die Vereinshomepage

Für die Vereinswebsite verwendet man am besten eine Art Unterbau. Eine Art Fertighaus, das leicht angepasst und aktualisiert werden kann. Handarbeit kann einen Mehrwert in Sachen Innovation ausmachen, doch für die meisten Vereinszwecke wird so ein Fertighaus, eigentlich „Content Management System“ genannt, alles bieten, was man sich ausdenkt. Anpassungen sind bis ins Detail möglich, aber auch komplett ohne Programmierkenntnisse lassen sich sehr zufriedenstellende Ergebnisse erzielen. Viele dieser CMSse sind Open Source Programme. Das heißt unter anderem, dass sie kostenlos zur Verfügung stehen. Da wären MovableType, TextPattern und WordPress. Dazu kommen Systeme wie Drupal, Joomla und Typo3. Für die meisten Zwecke werden letztere jedoch überdimensioniert sein. Ich bevorzuge WordPress. Es ist leicht zu installieren, zuverlässig, gut anpassbar und extrem erweiterbar.

Die Software erhältst Du jeweils direkt auf der Entwicklerhomepage wordpress.org. Auf der Suche könntest Du über die Seite wordpress.com stolpern. Das ist nicht, was wir haben wollen. WordPress.com bietet vorinstallierte Versionen, fertige Blogs. Es ist eine Art soziales Netzwerk, ähnlich wie Facebook. Das ist für den Einzelblogger vielleicht sehr interessant, bietet aber nicht die Möglichkeiten, die eine Eigeninstallation bietet. Gerade die sind allerdings für unsere weiteren Einsatzzwecke als Vereinswebsite essenziell. Was für wordpress.com gilt, gilt analog auch für blogger.com. Dieser Blog hier läuft auf wordpress.com und wie soll ich sagen: Es war ein Fehler. Umziehen auf ein selbstverwaltetes System, mit den gerade genannten Möglichkeiten, ist unschön. Viele von Euch nutzen halt einfach kanubox.wordpress.com um den Blog zu lesen. Eine Weiterleitung von der WordPressadresse auf die neue, lässt sich WordPress gut bezahlen.

Eine gute Installationsanleitung findest Du hier.

Es gibt unzählige, sogenannte Templates. Diese sind im Prinzip der Anstrich der Website. Ein guter Webmaster strickt Dir sicher aber ein individuelles Template. Grundlegend sind nun eine Kontaktseite, eine Über-uns-Seite und das Impressum. Das ist der Kern und der Kern ist Pflicht. Auf der Kontaktseite ist mindestens eine zentrale E-Mailadresse zu finden. Das muss nicht kreativ sein, spar‘ Dir das für Dein Design. Etwas wie info@dein-kc.de ist genau richtig. Eine Telefonnummer und ein Ansprechpartner mit Bild und Namen.

Eine Anmerkung zur E-Mailadresse: Bei E-Mailadressen Spielt die Groß- und Kleinschreibung nie eine Rolle. Du kannst also beruhigt alles klein schreiben.

Fange nicht an, und kryptisiere die Adresse in einer Form wie info(at)dein-kc(punkt)de. Das ist wenig Zielführend. Es verkompliziert weniger erfahrenen Nutzern die Kontaktaufnahmen und schützt nicht wirklich vor potentiellen Spammern. Moderne Heuristiken sind klug genug, um diesen kleinen Trick zu durchschauen. Lass‘ vor allem die Finger davon, die E-Mail-Adresse als Bild darzustellen. Das wird Dich zwar vor den meisten Spamattacken schützen, aber eben auch vor seriösen Anfragen und Informationen. Ausserdem wirst Du nicht in Spam versinken. Seit sechs Jahren steht meine Kanubox-Email-Adresse nun auf der Website bei mehr als 100.000 Klicks im Monat und ich kriege nicht mehr als ein bis zwei Spammails in der Woche! Wichtig ist, bei welchen Services und Diensten im Netz Du Dich mit Deiner Adresse anmeldest. Doch das ist ein anderes Thema.

Deine Phantasie ist nun gefragt. Wie die Kür nun auf die Pflicht folgt, bleibt Dir überlassen.

Sonntagslinks: Die vier Themen, die den Kanuten interessieren

Bahne Rabe, Hochleistungssport, Bootsbau, Workshop, Olympia, London

Es gibt vier Dinge, die Kanuten im Netz suchen: Erstens Kleinanzeigen, zweitens Texte wie Tests und Berichte, drittens Bilder und viertens Videos.

Mit den Kleinanzeigen bedienen wir euch. Bei den Texten greift man entweder zu denen des DKV oder des Kanumagazins oder zu Blogs. Letzte Woche hatte ich Jasmins Blog vorgestellt und auch Hermann Hussleins Blog war bereits Thema. Es gibt insgesamt sehr wenige Blogs zum Thema. Allgemeinere Blogs können jedoch auch für Freunde des gepflegten Kanusports interessant sein. So schreibt der Aktivblog von Rainer Hellstern heute über die 7 größten Fitness-Mythen. Und nicht schlecht.

Sonntagslink: Aktivblog: Die 7 größten Fitness-Mythen

Bilder ist so ein Thema. Über Pinterest habe ich bereits geschrieben. Zwei weitere großartige Plattformen sind Instagram und flickr. Während Instagram eher auf den mobile iPhoneschnappschuss zugeschnitten ist, ist flickr seit langem der Quasistandard auch für professionelle Bilder im Netz. Auf beiden Plattformen lassen sich viele tolle Bilder finden. Ein Youtube für Bilder.

Sonntagslink: Suche bei flickr nach „kajak“

Youtube findet der DKV so spannend, dass er Kanutube ins Leben gerufen hat. Ihr kennt das Videoportal für Kanuten sicher schon. Ich finde diesen Enthusiasmus toll, mit dem die Paddler ins Netz strömen. Ich frage mich nur, ob die Energien für dieses Projekt anders besser investiert worden wären. Mit Youtube gibt es einen Dienst, der dank Google über gefühlte unbegrenzte Kapazitäten verfügt und wunderbar durchdesigned ist. Kanutube kommt da schon mal an seine Grenzen. Es ist doch nicht so, als würde man Kanurelevantes bei Youtube nicht finden. Liveübertragungen wie letzte Woche sind auch auf Youtube möglich. Viel interessanter fände ich, das in die Jahre gekommene Forum mal aufzupeppen. Man kann bei Youtube auch sogenannte Channels einrichten. Ich hätte gerne einen Youtube Channel vom DKV mit Obsommer und co. Man könnte ja auch mal über Kooperationen nachdenken.

Sonntagslink: Der Youtube Channel vom Outdoorchannel

In eigener Sache: Ich habe mir ein kleines Tool geschrieben, um mich zwischendurch und vor Kinobesuchen auf den neusten Stand in Sachen Kinoprogramm zu bringen. Precine nenne ich es und es spielt einfach die Trailer der Filme, die wahlweise jetzt oder bald im Kino laufen, hintereinander ab. Es steht kostenlos im Netz, schaut mal vorbei!

Sonntagslink: Precine – Vor dem Kino ist Precine.

Sonntagslinks: Bilders, Kinners!

Man kann ja über Social Networks sagen was man will. Sie machen Geld mit Informationen über uns, nutzen unseren Wunsch nach mehr Vernetzung aus, sind überbevölkert von Marketingprofis und manche Netzwerke sind einfach sinnlos. Es gibt gute Gründe sie nicht zu nutzen. Eins jedoch ist genauso klar: Denkt man sich diese Geburtsfehler mal weg, sind es großartige Werkzeuge zur privaten Kommunikation.

Wenn jeder zu vielen spricht „Broadcasting“ ist das Stichwort, an das viele sich erst langsam heranwagen. Doch die lieben Freunde des Kanusports sind noch nie so schnell auf einen neuen Zug aufgesprungen, wie auf Facebook. Sie teilen hauptsächlich Bilder und Videos mit anderen. Daraus ergibt sich ein schön anzusehendes Potpourri an Hellblau-Weißen-Grünen Bildchen. Es gibt soziale Netzwerke, die für den Kanusport eher ungeeignet sind. Twitter als Netzwerk rund um 140 Zeichen lange Textnachrichten ist so eins. Das neue „Pinterest“ ist entgegengesetzt hervorragend geeignet, für die Bedürfnisse unseres Sportes. Es grenzt sich lediglich durch eine für Bilder und Videos optimierte Darstellung von anderen Netzwerken ab. Mal schnell ein Foto vom Vereinsfest, ein Video vom Zieleinlauf des Nachwuches posten. Es ergeben sich wunderschöne sogenannte „Pinboards“.

Ein Pinboard auf Pinterest

Ich habe mal eins angelegt: Sonntagslink.

Vereine übrigens, sollte solche „passenden“ Netzwerke auf jeden Fall neben den klassischen Medien für ihre Öffentlichkeitsarbeit verstärkt einsetzen. Wie das geht, beschreibe ich die Tage mal näher.

Sport Xtreme

ZDF Info mache ein extrem fettes Programm – das trug man so an mich heran. Skeptisch meiner Natur entsprechend war mir das völlig egal. Gerade stieß ich in der ZDF Mediathek allerdings auf eine Folge der Sendung „Sport Xtreme – fun & action 360°“ und zwar zum Thema Wildwasserkayak. Es geht 30 Minuten lang ums Ötztal, Grönland, Sickline, Obsommer und wirklich nice gemacht. Also, nehmt euch ’n Stück Kuchen und schaut’s euch an.

Sport Xtreme 360° – Wildwasserkajak

Übrigens: Jeder Extremsportler verobjektiviert sein Gerät. Ist euch das schonmal aufgefallen? Auch in dem Video sagt das eine Zwillingsmädl so schön „Ge’ma Bootfahrn“. Ski, Snowboardfahrer und Surfer gehen aufs Brett. Ich finde das höchst sympathisch.

Blogvorstellung: Hermann’s Canoeing Blog

Der Blog ist bei den deutschen Paddlern noch nicht angekommen. Bei deutschen Paddlern braucht es immer etwas… Zeit. Alles cool, man muss ja nicht jeden Trend mitmachen. Dennoch bin ich der Meinung – auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Paddler und Vereine müssen bloggen. Sportarten, die dicker in der Öffentlichkeit auftreten dürfen aber es viel weniger verdient haben als die Paddelei es hätte, sind auf paradoxe Weise auch mit Blogs stärker vertreten. Deshalb will ich die Brotkrumen mal aufsammeln und die „Blogosphäre“ ausleuchten.

Wir starten mit der ersten Blogvorstellung: Das Blog von Hermann Husslein. „On his road to Olympic Games 2012“ lautet die Tagline. Aufgewachsen in Hanau, erstes Slalomrennen in Bad Kreuznach, fährt noch immer für Hanau. Besonders: Er ist Thai. Als solcher nimmt er als erster Thai Slalomkanute überhaupt an den olympischen Spielen teil. In seinem Blog erzählt er uns seine Trainingsfortschritte mit dem Ziel „London 2012“ vor Augen.

Er schreibt auf Englisch und stellt uns so manches interessante Material zur Verfügung. Bilder, Videos und natürlich Texte.

Letzter Artikel ging um das World Ranking in Neu Seeland. Da schreibt er unter anderem von der „Wai-O-Tapu Wonderworld“ und bereits seine Schnappschüsse sind einen Klick wert.

Viel Erfolg für Hermann. Als nächstes? Den nächsten Blog muss ich erst suchen! Kein Witz. Ich hoffe ich find‘ noch einen. Wenn Ihr einen Vorschlag habt, oder selbst Bloggt, stellt ihn kurz vor. Einfach eine Mail an mich.

Sie ist da: Die Kanubox iPhone-App.

Nach fünf Jahren ist die Kanubox zu einem Teil der Kanugemeinschaft geworden. Jetzt freuen wir uns verkünden zu können: Die Kanubox iPhone App ist in diesem Moment in Apples Appstore verfügbar.

Man ist schon versucht von einer echten Innovation zu reden. Zumindest jedoch fügt unsere Smartphone-App eine bisher nicht gekannte Dimension dem allgemeinen Kanuerlebnis hinzu. Die Funktion ist schnell erklärt: Egal wo Ihr Euch befindet, die Kanubox App zeigt Euch mit einem Tap welche Artikel in der Umgebung angeboten werden. Schon lange haben wir ein Lösung für das Transportproblem gesucht: Ich hier unten in Wien und oben in Berlin wird mein Traumboot als Schnapper verkauft. Hinfahren? Schicken lassen? Alles zu teuer. Also dachten wir: Freunde des Kanusports sind ohnehin ständig unterwegs, warum bringen wir nicht den Käufer ohne Umwege zum Verkäufer. Vielleicht ergibt sich so sogar die eine oder andere Gelegenheit. Das Equipment direkt vor Ort zu testen beispielsweise oder Kontakte zu knüpfen und die aktuelle Tour zu bereichern. Eine enorm intuitive Kontaktfunktion haben wir deshalb gleich integriert. Ein Kanu-Navi für die komplette Kanubox-Bandbreite – wenn man so will.

Noch mehr Bilder und Details zur App bekommt Ihr auf: http://www.kanubox.de/app.

Ein Weihnachtsgeschenk

Spaß bei der Arbeit hatten wir. Das Ergebnis ist grandios. Nach knapp mehr als fünf Jahren Kanubox wollten wir was von dem ganzen Lob, der Treue und manchmal auch der Geduld zurückgeben, pünktlich zu Weihnachten: Die Kanubox App. Für 79 Cent direkt im AppStore. Auch als Last-Minute-Geschenk an jeden Kanuten eine schöne Idee.

Als nächstes

Ich denke eine kleine Pause haben wir verdient. Dennoch sind wir fleißig dabei, die Kanubox auf den neusten Stand in Sicherheit und Technik zu bringen. Wir hoffen, dass aus fünf Jahren 10 werden. Für die App haben wir auch schon ein Paar Ideen. Man könnte auf der Karte schicke Spielstellen oder Abschnitte verzeichnen und weitere Infos sowie eine Kommentarfunktion bereitstellen. Nur so als Idee.